07.02.2022
Veranstaltungstermine 2022
MO 14.02.2022 17.30 Uhr Stammtisch beim Apfelwein Dax, Willemerstraße 11 60594 Frankfurt
MO 14.03.2022 17.30 Uhr Stammtisch beim Daheim im Lorsbacher Thal,Große Rittergasse 51
MO 04.04.2020 17.00 Uhr Versammlung I / 22 Apfelweinwirtschaft Friedberger Warte
SO 01.05.2022 Zeit nach Absprache Radrennen Rund um Finanzplatz Eschborn/Frankfurt
SA 07.05.2022 Spargelschälaktion (in Planung)
MO 09.05.2022 17.30 Uhr Stammtisch bei der Schönen Müllerin Baumweg 12 60316 Frankfurt
SA 11.06.2022 „Frankfurt kocht kreativ“ Best Western Premier IB Hotel Friedberger Warte
MO 13.06.2022 17.30 Uhr Stammtisch Kanonensteppel Textorstr. 20 60594 Frankfurt
MO 11.07.2022 17.00 Uhr Versammlung II / 22 Apfelweinwirtschaft Friedberger Warte
MO 08.08.2022 17.30 Uhr Stammtisch Apfelweinwirtschaft Friedberger Warte
MO 12.09.2022. 17.30 Uhr Stammtisch im Eichkatzerl , Dreieichstraße 29 60594 Frankfurt
MO 10.10.2022 17.00 Uhr Versammlung III / 22 Premier IB Hotel Friedberger Warte
SA 05.11.2022 „Der Frankfurter Köche Ball“ Meliá Frankfurt City , Senckenberg Anlage
MO 14.11.2022 Stammtisch Zum Rad , Leonards Gasse 2 Frankfurt Seckbach
SA 26.11.2022 10.00 Uhr Leberechtsammlung auf Fressgass & Ente für Dahaom
MO 12.12.2022 17.00 Uhr Weihnachtsmarktbummel , Straßenbahnhaltestelle am Römer
Mögliche Termine bei der Selgros Eschborn kommen noch dazu !!!
Die Fett gedruckten Termine, sind mit hohen Personaleinsatz verbunden. Wir bitten die aktiven Mitglieder des Vereins diese Termine für unseren Verein der Köche freizuhalten!
24.02.2018
Siegfried Wimmer: Mit hundert steht er noch am Herd
Seit 1951 ist Siegfried Wimmer Mitglied im Verband der Köche Deutschlands. Am heutigen 24. Februar feiert der gebürtige Darmstädter seinen 100. Geburtstag. Dabei fühlt er sich kaum älter als 70.
„Haben Sie WhatsApp?“ Eine simple Frage, aber doch etwas ungewöhnlich, wenn sie ein Hundertjähriger stellt. Siegfried Wimmer hat ein Foto auf seinem Tablet-Computer ausgewählt, das er stolz herzeigt. Darauf: ein kleiner Junge, der herausfordernd und schelmisch in die Kamera blickt. „Das bin ich“, sagt der gebürtige Darmstädter, den schelmischen Ausdruck noch heute im Gesicht. Dieses Bild aus seiner Schulzeit, findet das VKD-Mitglied, würde doch wunderbar zum Bericht anlässlich dieses besonderen Geburtstags passen.
Siegfried Wimmer feiert am heutigen 24. Februar seinen 100. Geburtstag. Ob er sich auch wie hundert fühlt? Er lacht, zwinkert, sagt: „Achwas, als wäre ich noch keine 70.“ Wer den gelernten Koch erlebt, glaubt dies sofort: Unbekümmert erzählt er von seinem Alltag. Dass ihm Ordnung wichtig ist, er als gelernter Koch auch heute noch täglich in der Küche seiner Frankfurter Wohnung steht, um das Mittagessen zuzubereiten. Siegfried Wimmer ist interessiert daran, was in der Welt passiert, er steht in regem Austausch mit seiner Familie und Freunden – unter anderem per WhatsApp – fährt selten in den Urlaub, organisiert seine Arztbesuche selbst. Müsste man zufrieden und glücklich definieren, Wimmer wäre das beste Beispiel. Dabei war es nicht immer einfach im Leben des VKD-Mitglieds einfach.
Am 24. Februar 1918 kam er als jüngstes von acht Kindern in Darmstadt zur Welt. Die Entscheidung Koch zu werden, traf er früh. Gemeinsam mit seiner Mutter besuchte der damals Zehnjährige seinen älteren Bruder an dessen Arbeitsplatz, einer Hotelküche. „Dort habe ich gefüllte Eier gesehen“, erinnert sich Siegfried Wimmer. Sie hätten ihn so sehr fasziniert, dass er entschied: „Ich werde Koch.“ 1932 begann er seine Lehre in Darmstadt, arbeitete anschließend im Hotel Excelsior in Frankfurt und im Palast Hotel in Wiesbaden.
Seinen Wehrdienst hatte er gerade beendet, als der Krieg begann. Er wurde eingezogen, heiratete im Heimaturlaub kurz vor Kriegsende seine Frau. Sie gebar den gemeinsamen Sohn, während Wimmer selbst in russischer Kriegsgefangenschaft war. „Als ich zurückkam, war mein Sohn bereits drei“, sagt Wimmer. Zu diesem Zeitpunkt hatte er seit mehr als zwölf Jahren nicht als Koch gearbeitet. Aber er fand zurück in den Beruf, arbeitet in Frankfurt im Steigenberger Hotel Monopol, im Frankfurter Hof und im Weinhaus Brückenkeller, bevor er 1963 Küchenleiter bei der Nestlé-Gruppe Deutschland GmbH wurde. Nach 20 Jahren dort ging er in Rente – und genießt seitdem sein Leben.
Verantwortung erzeuge Druck, findet Wimmer und gibt zu, dass er froh ist, diese Verantwortung nicht mehr tragen zu müssen. „Ich kann tun und lassen, was ich will, schlafen, so lang ich will. Ich lebe in den Tag hinein“, sagt er und lacht sein schelmisches Lächeln. Zwei- bis dreimal pro Woche erhält er Unterstützung von einer Pflegerin, die ihn jedoch lediglich beim Einkaufen unterstützt. Und dann ist da noch Rudolf Decker, mit dem ihn eine ganz besondere Freundschaft verbindet. Der 76-Jährige hat einst unter Siegfried Wimmer gelernt. Heute besucht er ihn regelmäßig.
„In seiner Art zu lehren war er seiner Zeit voraus“, berichtet Decker. Während in anderen Küchen ein rauer Ton herrschte, Töpfe und Pfannen flogen, wie er sagt, herrschte in Wimmers Küche Ruhe und Ordnung. „Er hat nie einen Unterschied gemacht zwischen Köchen und Küchenhilfen. Es gab keinen Konkurrenzkampf zwischen der schwarzen und der weißen Zunft.“ Das Küchenteam habe sich gut verstanden, man habe viel Zeit gemeinsam verbracht und auch zusammen gefeiert. Wimmer war beliebt im Team.
1951 trat Siegfried Wimmer in den VKD ein und hat das Verbandsleben seither geprägt. 1966 initiierte er mit der Nestlé Großküchenabteilung und dem VKD die „Goldene Kochmütze“, der erste Leistungswettbewerb für Berufsköche. Ein Sieg galt lange Zeit als Türöffner für Köche, die ihre Karriere vorantreiben wollten. Viele Jahre war Wimmer 1. Vorsitzender des Vereins der Köche Frankfurt/Main, kandidierte 1976 als Beisitzer im Vorstand des VKD. Seinen Kontakt zum Verband und insbesondere zu den Frankfurter Kollegen pflegt er bis heute.
Kein Wunder also, dass auch VKD-Ehrenpräsident Siegfried Schaber zum 100. Geburtstag eingeladen ist. Die Feier in Badenweiler – dorthin fährt Wimmer seit Jahren in den Urlaub – ist von langer Hand geplant. Das Menü hat er bereits vor zwei Jahren selbst zusammengestellt (unter anderem gibt’s Kalbsrückensteak) und die Gästeliste ist längst geschrieben. 28 Gäste feiern am heutigen 24. Februar gemeinsam, darunter Sohn, Enkelin und drei Urenkel samt Familien. Wimmer freut sich auf sein besonderes Geburtstagsfest.
Während Siegfried Wimmer eigentlich ein geregeltes Leben führt, wird sich ab kommender Woche etwas Entscheidendes ändern: Mit hundert, habe er sich gedacht, sei es nun doch einmal an der Zeit für ein Hörgerät.
Übrigens: Schlussendlich ist das Foto des Schuljungen nicht per WhatsApp, sondern per E-Mail in der VKD-Geschäftsstelle gelandet.
25.11.2017
Ball der Köche 2018
Ab sofort können die Karten für den Ball der Köche 2018 bestellt werden.
25.10.2017
Frankfurt kocht kreativ 2017
Alles was in der Frankfurter Hotellerie und im Gastronomiegewerbe Rang und
Namen hat war wieder dabei am Samstag beim nunmehr siebten Kochnachwuchswettbewerb
„Frankfurt kocht kreativ“ im edlen Best Western Premier IB Hotel an der Friedberger Warte. Die
Nase vorn hatten dieses Mal zwei Auszubildende des Kempinski Hotels Frankfurt
Gravenbruch: Emely Gaul und Christian Klemm.
von: Norbert Dörholt
Die Impressionen gibt es wie immer unter der Rubrik Bilder.
25.04.2017
Bilder Ball der Köche 2017 / Schwälbchen Käsewettbewerb
Ab sofort stehen die Bilder vom Ball der Köche 2017 unter der Rubrik Bilder bereit.
26.09.2016
Auch dieses Mal ließ der Nachwuchs nichts anbrennen
Frankfurt Jungköche bewiesen erneut internationales Format
Die Köche in der Stadt Frankfurt und in ihrem engen Einzugsgebiet genießen einen ausgezeichneten Ruf – bei hunderttausenden von Touristen, Messegästen und Geschäftsleuten aus aller Welt, bei den Verantwortlichen der Stadtverwaltung als wichtiges Marketingelement und nicht zuletzt bei den Frankfurtern selbst. Dieser gute Ruf kommt nicht von ungefähr. Grundlage für das hohe Niveau der Kochgilde ist u.a. die seit Jahren konsequent betriebene Ausbildung und Förderung des Nachwuchses. Mit dem am vergangenen Samstag im Best Western Premier, dem noblen IB Hotel an der Friedberger Warte, ausgetragenen Wettbewerb für Auszubildende und junge Köche zum Thema „Innovative Küche“ hat der Verein der Köche Frankfurt e.V. nun erneut einen Markstein der Kochkunst gesetzt.
Ziel dieses alljährlichen Wettbewerbs des Fördervereins für Jugend und Kochkunst e.V. ist es, Auszubildenden und jungen Köchen als Team die Gelegenheit zu geben, ihr Können einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und sie in ihrer beruflichen Laufbahn zu fördern. Hier sollen und können sie ihre Kenntnisse und ihr Fachwissen zeigen und gleichzeitig ihren Leistungsstand mit dem der anderen Teilnehmer vergleichen.
Auch dieses Mal entwickelten die jungen Köchinnen und Köche bei der Zubereitung der Speisen wiederum eine Kreativität, die der Bezeichnung Koch-Kunst absolut gerecht wurde. Gleichzeitig machten sie damit die schönste Werbung für ihren Beruf und die Stadt Frankfurt nicht nur als Stadt der Banken, der Kultur und als bedeutender Dreh- und Angelpunkt im Weltflugverkehr, sondern auch als lukullisches Highlight.
Doch der Reihe nach. Acht Teams, bestehend aus jeweils zwei Teilnehmern unter 25 Jahren, wird ein gleicher Warenkorb aus regionalen Produkten bereit gestellt, die verarbeitet werden müssen, dieses Mal u.a. Pflaumen, Schweinshaxe, Erbsen, Lachsforelle, Kürbis, Babyspinat und Nougat. Dann steht noch ein zweiter Warenkorb zur Verfügung mit Produkten, die verarbeitet werden können. Aus diesen beiden Warenkörben sind für jeweils zwölf Personen ein kaltes und warmes Amuse-bouche, danach ein Drei-Gang-Menü aus Vorspeise, Hauptgang und Dessert zusammen zu stellen. Eine Zeit Vorgabe gibt es auch: In längstens fünf Stunden muss alles verzehrbereit auf dem Tisch stehen.
Um den Ausstoß von Stress-Hormonen bei den Teilnehmern noch weiter zu erhöhen, gab es gleich zwei Jurys, die ihnen bei der Zubereitung der Speisen streng auf die Finger sahen. Die Jury A bewertete Herstellung, Hygiene, Teamarbeit und Kreativität und bestand aus Küchenmeister Georg Wallig vom Verein der Köche Trier e.V., Küchenmeister Mario Höllein vom LZ Catering Frankfurt am Main und Küchenmeister und Fachlehrer Markus Wolf von der Bergius-Schule Frankfurt. Die Jury B bewertete Anrichteweise und Geschmack und bestand aus Küchenmeister und Culinary Chef vom Steigenberger Airport Hotel Oliver Klimaschewski, Küchenmeister Marco Wenninger, seines Zeichens Betriebsleiter der Augustinum Seniorenresidenz Bad Soden, und Küchenmeister Werner Manßhardt vom Sheraton Congress Hotel Frankfurt.
Zusätzlich patrouillierten der in der Kochszene legendäre Jugendwart und Küchenchef Michael Schneider und der 2. Vorsitzende des Frankfurter Köchevereins, Olaf Schönegg, noch durch die von Best Western-Direktor Michael Mauersberger großzügig zur Verfügung gestellte geräumige Schulungsküche des Hotels und zudem auch noch der Europameister im Kochen, der Höchster Max Zibis. Und im Saal warteten rund einhundert kundige und kritische Gäste, die überdies erstmals selbst mit abstimmen durften. Sie vergaben einen „Publikums-Preis“ für die Teams, die Geschmack und Eindruck als Kriterien hatten.
Ein sichtlich gut gelaunter Marco Linnewedel, seines Zeichen 1. Vorsitzender des Vereins der Köche Frankfurt e.V., hatte zunächst die Gäste begrüßt, darunter besonders die Vorsitzende des Hessischen Landesverbandes der Köche, Barbara Röder, sowie Frau Siegmann, 2.Vorsitzende von Förderverein für Jugend und Kochkunst Frankfurt am Main e.V. und natürlich bedankte er sich wieder artig bei den Sponsoren und Gönnern, ohne deren Unterstützung er „viele schlaflose Nächte gehabt hätte“. Dazu gehörten in erster Linie die Firma Transgourmet, dann das Frische Paradies, die Volksbank Höchst, Selgross cash & carry, die Firmen Dick und Lavazza Deutschland GmbH und natürlich das Best Western Hotel mit seinem großzügigen Direktor, dem bereits genannten Michael Mauersberger.
Bevor dann die Speisen aufgetragen wurden, hielt Landeschefin Barbara Röder noch ihre traditionelle stets kongeniale Rede, die sich dieses Mal mit den verschiedenen Altersgenerationen, ihrem jeweiligen Lebensgefühl und den Auswirkungen auf das persönliche Umfeld und die Gesellschaft beschäftigte, wobei das Internet und die sozialen Medien ein zunehmend prägendere Rolle spielten. „65 Prozent der heutigen Schulanfänger“, so Röder, „werden einmal in Berufen arbeiten, die es heute noch gar nicht gibt.“
Dann schließlich kosteten die Gäste staunend die Kreationen, die mittlerweile von den Nachwuchsköchen fertig gestellt worden waren. Da gab es beispielsweise Sülze von der Haxe, Erbsenpürree, Onsenei und Spinatespuma, oder rosa Kalbsrücken, Kalbsbries, Portweinjus, süß-saure Kugeln und Pürree vom Kürbis, Kartoffelwürfel und Delice von Nougat und Pflaume und Rosmarin-Honig-Eis. Alles sah anders aus, schmeckte unterschiedlich und bestand im Großen und Ganzen dennoch aus denselben Zutaten.
Die Jury war nicht zu beneiden. .Aber eine Entscheidung musste ja gefällt werden, und sie war denkbar knapp. Den dritten Platz belegten Sabine Liske und Biagio Schilirio vom Schloßhotel Kronberg und der Rentenbank Frankfurt. Auf den 2. Platz kamen Mertcan Zorlu und Fabian Wirtz vom Steigenberger Hotel Bad Homburg. Und den Siegerpokal trugen Rebecca Murton und Martin Weghofer vom Schloßhotel Kronberg nach Hause. Ach ja, da war ja noch der Publikumspreis. Er ging an Rocco Forte Hotel Villa Kennedy mit den Teilnehemern, Katharina Lenz und Sebastian Hensel .
Gesamtsieger aber war, wieder einmal, die gesamte Frankfurter Köchenachwuchs !
08.04.2016
So feiern die Frankfurter Köche
Eine rauschende Ballnacht im Marriott-Hotel mit Super-Büfett
„Sie sind eine Visitenkarte unserer Stadt, und die Stadt Frankfurt profitiert davon, dass Sie sich Ihrem Beruf so ganz und gar verschrieben haben!“ Solche Worte taten den Ohren und der Seele der Frankfurter Köche natürlich überaus wohl beim traditionellen Ball der Köche am Samstag im edlen Marriott Hotel, zumal sie aus dem Munde des Wirtschaftsdezernenten der Stadt Frankfurt, Markus Frank, kamen, der dieses Mal die Schirmherrschaft übernommen hatte.
Es war das 55.Mal, dass der Verein der Köche Frankfurt e.V. zu seinem Ball geladen hatte. Wohl dem, der rechtzeitig eine Karte organisiert hatte, denn der Saal, zwar der größte aller Frankfurter Hotels, war total ausverkauft. Das freute natürlich den Vorsitzenden Marco Linnewedel und sein Team, das nicht nur wieder für ein gesellschaftliches Highlight sondern auch für die herrlichsten Speisen am Buffet gesorgt hatte. Von der Auster bis zur Nudel hatten die Küchenteams der großen Frankfurter Sterne-Hotels und anderer bedeutender gastronomischer Einrichtungen so ziemlich alles an lukullischen Verführungen aufgeboten was Herz und Gaumen sich wünschen.
Die Nachtischarena machte dann alle Kiloreduzierungsbemühungen während der vorhergegangenen Fastenzeit endgültig zunichte. Vielfalt und Qualität wetteiferten in harmonischer Weise miteinander, und die Jury hatte es wieder einmal schwer, die Sieger des Schwälbchen-Käsepreises zu finden. Den ersten Preis sprach sie schließlich Biagio Schilirio von der Rentenbank Frankfurt zu, den zweiten vergab sie an Jan André Hartmann vom Interconti Frankfurt. Und den ehrenvollen 3. Platz belegte Katharina Lenz (Villa Kennedy).
Glücklicherweise gibt es das international renommierte Gloria-Sextett, das virtuos wie immer zum Tanz aufspielte und zu dessen Klängen man dann bis in die frühen Morgenstunden hinein auf der Tanzfläche wieder einige Kalorien verbrennen konnte. Und auch beim Nachhause Schleppen der zahlreichen Tombola Gewinne, deren Erlös übrigens der Frankfurter Kinderhospiz zu Gute kam, konnte man noch etwas Gewicht abbauen.
Mit einem Cocktailempfang im großen Foyer vor dem Ballsaal hatte der Abend schon recht feucht-fröhlich begonnen, und die gute Laune hob sich gleich zu Beginn der Veranstaltung im Saal um ein weiteres, als nämlich „Die Preußen“ vom Polizeikorps Frankfurt in schmissiger Kaiser-Wilhelm-Uniform mit Pickelhaube einmarschierten und den Showteil mit bekannten Frankfurter, pardon Sachsehäuser Liedern wie das von der Frau Rauscher aus der Klappergass mit ihrer Beul am Ei gestaltete. Ob man wohl jemals herausfinden wird, woher denn jene vielfach besungene Beule tatsächlich stammt, nachdem sich mittlerweile sogar ein ganzes Polizeikorps mit dieser Frage beschäftigt. Wie sagen die Frankfurt doch gleich wieder: Merr waas es net!
Reden durften natürlich auch nicht fehlen. Marco Linnewedel sprach traditionell die Begrüßungsworte. Er hob besonders die stets präsente und umtriebige First Lady der Hessischen Köche, die Landesverbandsvorsitzende Barbara Röder, hervor, dann die Hauptsponsoren wie beispielsweise den attraktivsten Mann im Saal, den Vorstandsvorsitzenden der Volksbank Höchst Manfred Ruhs mit seiner charmanten PR-Chefin Katja Zender, den Vorsitzenden des Fördervereins für Jugend und Kochkunst Frankfurt am Main e.V., Roland Engelke, und zahlreiche andere gastronomische Würdenträger, die hier aufzuführen aber den Rahmen dieses Berichtes sprengen würde.
Herzliche Grußworte sprach anschließend der Vizepräsident des Verbandes der Köche Deutschlands e.V. Karl-Josef Haaf, ein geborener Hesse, wie er betonte, der die besonderen Kochkünste oder Frankfurter Küchengilde hervorhob und den Dank für die Organisation „dieses großartigen Festes“ aussprach.
Die Grüße der Stadt Frankfurt schließlich überbrachte der Schirmherr des Abends, Frankfurts Wirtschaftsdezernent Markus Frank. Er sprach seine Freude über die so vielen, guten und engagierten Köche in Frankfurt aus. Nicht ohne Grund, denn, so sagte er, „es gibt über 55.000 Unternehmen in unserer Stadt, und die führen miteinander Gespräche, und wenn sie klug sind, beim Essen. Und da ist es dann für die Geschäfte oft förderlich, wenn es auch schmeckt.“ Den Köchen bescheinigte er, ihre Berufung zum Beruf gemacht zu haben, dass sie also nicht einfach eine Mahlzeit zubereiteten sondern das Kochen zur Kunst, deshalb auch der Name „Kochkunst“, entwickelt hätten. Sechs Restaurants in Frankfurt mit Sternen im Guide Michelin zeugten auch offiziell vom Niveau der Frankfurter Köche. Und auch die über acht Millionen Gäste, die Frankfurt jährlich besuchten, würden wohl kein zweites Mal kommen, wenn es ihnen hier nicht so gut schmeckte.
Sogar einen Europameister im Kochen, Max Zibis aus Frankfurt-Höchst, habe der Verein zu bieten, und auf diesen sei die Stadt besonders stolz, zumal er sich auch, zusammen mit Michael Schneider, dem Küchenchef der Landwirtschaftlichen Rentenbank, ebenso eifrig wie erfolgreich um die Ausbildung des Berufsnachwuchses kümmere. Den vielen Gästen des Balls – „so eng stehen die Tischer hier sehr selten“ – wünschte Markus Frank eine bezaubernde Ballnacht – die sie denn auch hatten.
Bildtext: Strahlende Gesichter gab es bei der Siegerehrung des Schwälbchen-Käsepreises. V.l.n.r. der Betriebsleiter des Schwälbchen-Frischdienstes Dirk Schulte, der 2. Sieger Jan André Hartmann, 1. Sieger Biagio Schilirio, 3. Preisträgerin Katharina Lenz und der Verkaufsleiter von Schwälbchen Sascha Loucka.
05.04.2016
Bilder Ball der Köche 2016 / Schwälbchen Käsewettbewerb
Ab sofort stehen die Bilder vom Ball der Köche 2016 unter der Rubrik Bilder bereit.
06.11.2015
Hausmesse der Weinkellerei Höchst
Edle Tropfen im Ausschank
Zur 13. Internationalen Höchster-Weinmesse der Weinkellerei Höchst im Kasino der Jahrhunderthalle stellten gestern 154 Aussteller ihre Weine, Spirituosen und Produkte aus der Feinkost vor. 20 Euro Eintritt zahlten die Besucher – und durften von allem probieren.
Foto: Maik Reuß - Der italienische Winzer Marco Molino (li.) spricht mit Weinhändler Jörg Hahn über seinen neuesten Rotwein Barolo Artù. Bevor der Weinexperte aus Langen den edlen Tropfen probiert, schwenkt er sein Glas, betrachtet die Farbe und riecht daran.
Höchst. Marco Molino ist mit seinen 29 Jahren ein noch junger Winzer aus Italien. Die Flächen, auf denen die roten und weißen Trauben für die Weinspezialitäten der Winzerei angebaut werden, liegen im Piemont. Gelernt hat er sein Wissen über die Weinproduktion bei seinem Onkel, der den Familienbetrieb leitet.
Foto: Maik Reuß - Die Nachwuchs-Köche Sabine Liske (von links), Florian Schönwiese und Sebastian Samuel schneiden das Fleisch von der Keule des Charolais-Rinds.
Internationale Aussteller
Marco Molino ist einer von 154 Ausstellern auf der 13. Hausmesse der Weinkellerei Höchst im Kasino der Jahrhunderthalle. Neben Produzenten aus den klassischen deutschen Weinanbaugebieten wie Rheinhessen, Rheingau, Mosel und Pfalz stellen sich dort auch etliche internationale Weingüter und Weinregionen vor, etwa aus Frankreich, Italien oder Spanien.
Das Besondere an der Veranstaltung ist, dass die Besucher mit dem Eintrittspreis die vorgestellten Weine, Spirituosen und auch die Feinkost-Produkte probieren dürfen. Außerdem beteiligt sich erstmals der Verein der Köche aus Frankfurt, dessen Mitglieder mit dem Koch-Nachwuchs für den kulinarischen Gaumenschmaus auf der Veranstaltung sorgen. Für die Besucher gibt es Fleisch von der Keule des Charolais-Rinds mit Krautsalat und einem Dip im Brötchen. Außerdem haben die Köche Trüffel-Pasta vorbereitet, die einen köstlichen Geruch in den Räumen verbreitet.
Der junge Italiener hat alle Hände voll zu tun, das Interesse an seinen Weinen ist bei den Besuchern groß. Ständig füllt er Gläser nach, erklärt auf Englisch die Besonderheiten seiner Weiß- und Rotweine. Weinhändler Jörg Hahn aus Langen, der die Veranstaltung zum ersten Mal besucht, kennt bereits die meisten Weine aus dem Hause Molino – und lobt diese in höchsten Tönen. „Es ist ein kleines Weingut, das jährlich nur 70 000 Flaschen produziert“, sagt Hahn. Er hat sich selbst davon überzeugt und kennt das Weingut recht genau. Einen Rotwein jedoch, einen Barolo Artù, hat er noch nicht verkostet. „Der ist ganz neu im Sortiment, und ich muss den Wein unbedingt probieren“, sagt er und fügt hinzu: „Das ist das Tolle an einer Weinmesse wie dieser. Man muss für die Verkostung nicht eigens nach Italien fahren oder sich den Wein schicken lassen.“
Foto: Maik Reuß - Der Andrang auf der Weinmesse ist groß, mit Gläsern in der Hand verkosten die Besucher die edlen Tropfen, die vorgestellt werden.
Geschmack entfaltet sich
Winzer Molino schenkt ihm den Barolo ein. „Der hat eine wirklich tolle Farbe“, stellt der Experte fest. Der Wein ist tiefrot und trotzdem transparent. Hahn schwenkt sein Glas und riecht an dem edlen Tropfen, bevor einen ersten Schluck nimmt. „Es ist noch ein sehr junger Wein, er lagert erst seit vier Jahren“, erklärt Hahn weiter. Der Geschmack sei noch „geschlossen“ und müsse sich weiter öffnen. „Ein junger Wein wie dieser Barolo entwickelt und entfaltet sich in seinem Geschmack stets weiter, je länger er lagert“, sagt der Weinexperte und lässt sich nochmals von dem Roten nachschenken.
So wie Hahn machen es an diesem Messetag die vielen Besucher, die mit einem Weinglas und einem Ausstellerverzeichnis in der Hand gezielt die vielen Stände ansteuern, um Weine und Spirituosen zu verkosten und sich über die Produkte zu informieren. Frank Fischer, Inhaber der Weinkellerei Höchst, freut sich sehr über das Interesse der zahlreichen Besucher. Zusammen mit seinem Team organisiert und stemmt Fischer einmal jährlich die Weinmesse.
„Ich habe vor 13 Jahren die Weinkellerei Höchst übernommen, die bis zu diesem Zeitpunkt zur einstigen Hoechst AG gehörte“, erzählt er. „Es war ein Eigenbetrieb, der 1885 aus den Wirtschaftsbetrieben des Unternehmens heraus entstanden ist. Bis vor 13 Jahren konnten hier nur die Hoechst-Mitarbeiter Wein einkaufen gehen.“ Dies habe sich mit dem Inhaberwechsel geändert.
„Wir wollten das kommunizieren, und so ist die Idee zur Internationalen Höchster Weinmesse entstanden“, schildert Fischer. Dass das Konzept aufgegangen ist, zeigt das Interesse der Besucher an der Veranstaltung. „In der Regel haben wir zwischen 2000 und 2200 Besucher. Dieses Mal sieht es so aus, dass noch mehr Menschen zur Messe gekommen sind.“ Fischer führt das auf die stärkere Werbung zurück.
„Die erstmalige Zusammenarbeit mit dem Verein der Köche ist ganz toll“, lobt er weiter. „Es ist für uns eine gute Gelegenheit, unseren Nachwuchs zu fördern und den Beruf des Kochs in der Öffentlichkeit darzustellen“, sagt der Vereinsvorsitzende Marco Linnewedel.
Von ALEXANDRA FLIETH
19.10.2015
Frankfurt kocht kreativ 2015
Frauen-Power am Kochherd
Spitzenleistungen beim Jugendwettbewerb „Frankfurt kocht kreativ“
Die weiße Zunft der Frankfurter Köche braucht auch für die Zukunft nicht schwarz zu sehen: Beim alljährlichen Nachwuchswettbewerb „Frankfurt kocht kreativ“, der dieses Mal mit dem Tag der Deutschen Einheit zusammenfiel, kreierten sechs Zweierteams alles andere als einen Einheitsbrei, sondern zauberten aus einem jedem Paar gleich vorgegebenen Warenkorb Gerichte, bei denen selbst altgediente Köchehasen die Löffel steil stellten. Und wie aus Trotz gegenüber den sonst alles beherrschenden Sterne-Köchen siegten zwei Köchinnen: Judith Scheidenberger von der Kameha Suite Frankfurt und Kim Rathmann vom Radission Blue Hotel Frankfurt.
Was im Bewirtungs- und Zulieferungsgewerbe Rang und Namen hat, war an diesem Abend traditionsgemäß wieder in das renommierte Vier-Sterne Best Western Premier IB Hotel an der Friedberger Warte geströmt. Unter den Sponsoren fanden sich auch Neuzugänge wie die feine Weinkellerei Höchst oder auch eigentlich Berufsfremde wie der Banker Manfred Ruhs, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Höchst, mit seiner Pressechefin Katja Zender. Hauptsponsor war jedoch die Firma TransGourmet, die der Vorsitzende des Vereins der Köche Frankfurt, der umtriebige Marco Linnewedel, in seiner Begrüßung denn auch besonders hervorhob.
Veranstalter war dieses Mal im Gegensatz zu früher nicht der Verein der Köche, sondern der neu gegründete Förderverein für Jugend und Kochkunst e.V. Das passt sogar noch besser zum Ziel des Wettbewerbs, nämlich Auszubildenden und jungen Köchen bis 25 Jahre als Team Gelegenheit zu geben, ihr Können einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und sie in ihrer beruflichen Laufbahn zu fördern.
Zum Thema „Hessische regionale Küche“ wurde für jedes Team ein Warenkorb aus regionalen Produkten bereitgestellt, die verarbeitet werden müssen, und ein anderer mit Produkten, die verarbeitet werden können. Aus diesen beiden Körben musste ein kaltes und ein warmes Amuse-bouche, danach ein Drei-Gang-Menü bestehend aus Vorspeise (warm oder kalt) oder Suppe, Hauptgang und Dessert zusammengestellt werden. Das Siegerteam ließ sich mit folgenden Kreationen die Butter nicht vom Brot nehmen: Das Amuse-bouche bestand aus Kaninchen, roten Zwiebeln, Ziegenkäse, Honig und Tomate. Die Vorspeise kreierte es aus einem Duo von Saibling, Erbse und Schmand, das Hauptgericht aus Schwein, Portweinjus, Wirsing, Pfifferlingen und Kartoffeln, und der Nachtisch war eine Kreation aus Schokolade, Kaffee und Birne.
Kaum weniger gefordert als die rivalisierenden Jungköche waren die Mitglieder der Jury, wie Jugendwart Michael Schneider in seiner Rede schon angedeutet hatte, denn die Leistungsdichte war groß. Der zweite Preis wurde schließlich an Alexander Schroff und Oliver Luther vom Westin Grand Hotel Frankfurt vergeben. Den dritten Platz belegten Cedric Kouyoumdjian und David Hennig vom Le Meridien Parkhotel Frankfurt. Neben der Ehre wurde den Siegern auch Sachpreise zuteil: Für den 1. Platz gab es 500 Euro in bar, ein hochwertiges Messer von Dick, ein Kochbuch und eine Lavazza Espria Kaffeemaschine, für die Zweitplatzierten 300 und für die Dritten 200 Euro.
Über den Tellerrand hinaus blickte gewohnt souverän die Hessische Landesvorsitzende der Köche, Barbara Röder, in einer kritischen Festrede. Sie betonte die Notwendigkeit der Zusammenarbeit in der Küche – „nur durch eine gute Teamarbeit sind wir besonders stark“ – wobei die Anforderungen an das kochtechnische Know-how auch durch immer raffiniertere technische Hilfsmittel und Methoden der Lebensmittelpflege und -behandlung ständig stiegen. Sie verwies ferner auf den ständig steigenden ökonomischen Druck bei der Kalkulation der Speisen. „Früher haben sich die Hotels immer mal hübsche Gourmet-Ecken geleistet, heute müssen sie scharf rechnen, wobei der Preisdruck bei den Lebensmitteln eine zentrale Rolle spielt“, sagte sie. Die Küche sei immer mehr zum Profit-Center geworden. Hinzu kämen Nachwuchssorgen. U. a. seien die langen Arbeitszeiten dafür verantwortlich, dass sich die Zahl der Auszubildenden in der Köchezunft in den letzten Jahren halbiert habe. Viele machten sich auch völlig falsche Vorstellungen. So löste Barbara RöderHeiterkeit aus, als die von einer Bewerbung „zur Ausbildung zum Fernsehkoch“ berichtete.
Auch ungelernte Mitarbeiter für die Küche seien schwer zu finden, zum Teil nur als Teilzeitarbeitskräfte, wobei die Qualifikation oftmals zu wünschen übrig lasse. Gleichzeitig entstünden im Rhein-Main-Gebiet immer mehr hochkarätige Restaurants und erhöhten den Konkurrenzdruck; gute Fachkräfte seien teuer, und wer sich in den sozialen Medien nicht auskenne und sich ihrer nicht bediene habe schon von Anfang an verloren. Angesichts der Möglichkeiten, die sich bereits heute mit 3-D-Druckern böten, aus denen Pralinen und Steaks kämen, könne es einem ebenfalls so richtig mulmig werden: „Denn dann ist nicht mehr der Koch gefragt, sondern man braucht stattdessen einen guten Programmierer.“ Oder Ballonfahrer. Denn in den USA gebe es bereits Restaurants, die das Essen mit Ballons an die Tische fliegen ließen.
Dieser Aussichten verdarben den geladenen Gästen allerdings nicht den Appetit, denn sie sahen beim Aufmarsch zum gemeinsamen Foto vor Selbstbewusstsein strotzende, ihr Metier hervorragend beherrschende kreative junge Menschen, die ihren Beruf offensichtlich lieben und sich von solchen Zukunftsperspektiven gewiss nicht unterbuttern lassen werden.
Im Nachhinein bedank sich der Förderverein für Jugend und Kochkunst Frankfurt am Main e.V. bei folgenden Sponsoren : F.Dick , Reuter, TransGourmet, Deutschesee Frankfurt , Frischeparadies KG , LavaZZa Deutschland GmbH , Karl Eidmann GmbH, Grundhöfer , Raps GmbH , Hassia Mineralquellen , Weingut Allendorf, Marketing Gesellschaft gutes aus Hessen , Volksbank Höchst , Coup de Pates , Weinkellerei Höchst und dem Best Western IB Premier Hotel !
25.09.2015
Frankfurt kocht kreativ 2015
Transgourmet unterstützt Nachwuchswettbewerb
Am 3. Oktober 2015 ist das Best Western Premium IB Hotel in Frankfurt Austragungsort des von Transgourmet gesponserten Nachwuchswettbewerbs „Frankfurt kocht kreativ“. Veranstaltet vom Verein der Köche Frankfurt am Main e. V. lautet das Thema „Hessische-regionale Küche“. Jedem der jeweils aus einem Jungkoch bzw. einer Jungköchin sowie einem Azubi bestehenden Wettkampfteams wird ein Warenkorb aus regionalen Produkten zugeteilt, die verarbeitet werden müssen. Ein Warenkorb mit Produkten, die verarbeitet werden können, ergänzt die Zutatenliste. Aus diesen Körben müssen ein kaltes und ein warmes Amuse bouche und danach ein Drei-Gänge-Menü zusammengestellt werden. Versierte Fachjuroren bewerten dann die Ergebnisse. Vergeben werden Geldpreise von 500, 300 und 200 Euro für die drei Bestplatzierten.
31.08.2015
Jugendworkshop unter dem Motto "Kalbspistole Lammbaron & Co."
Am 28.08.2015 fand ein Workshop des Jugendteams in der Rentenbank statt.
Hier wurde den Azubis der fachgerechte Umgang mit großen Fleischteilen gezeigt. Nicht nur das Auslösen/ Hohlauslösen einer Kalbspistole oder eines Lammbarons war Thema, auch wurden die 7 Teile der Kalbskeule benannt, gezeigt und deren Verwendung besprochen.
17.07.2015
Frankfurter Preisfestival an der Nordseeküste
Jungköche belegten 1. und 2. Platz beim nationalen Matjeswettbewerb
Wenn die Frankfurter Würstchen vom Main zum alljährlichen Wettbewerb an die Nordseeküste gespült werden, dann würden sich die Krabben am plattdeutschen Strand mittlerweile am liebsten gleich wieder im Sand verbuddeln. Weniger kryptisch ausgedrückt heißt das: Auch bei der 11. Nationalen Matjesmeisterschaft Mitte Juli in Hamburg bestiegen nicht Nordlichter mit Heimvorteil das Siegerpodest, sondern das Team der Frankfurter Auszubildenden und Jungköche. Wie schon 2013 und 2014 sicherte es sich den 1. Platz. Und mit einem zweiten Team den 2. Preis gleich mit dazu. So wie das auch im vergangenen Jahr bereits der Fall war.
Hatten allen Grund zu strahlen: Das Siegerteam Elisa Schaumann und David Trepsdorf (rechts) und
die Zweitplatzierten Florian Schönwiese (links) und Sebastian Samuel (vorne).
Veranstaltet wurde der Nachwuchswettbewerb, zu dem sich aus jeweils zwei Jungköchen bestehende Teams aus ganz Deutschland beteiligen können, von der Friesenkrone Feinkost aus Marne, dem Norwegian Seafood Council und Pelagia, einem der größten Heringsproduzenten Norwegens. Doch der Ehre noch nicht genug für den Verein der Köche Frankfurt e.V.: Deren Jugendwart, der Unterliederbacher Max Zibis, selbst Sieger des Matjes-Feinkostwettkampfs im Jahr 2013 und Koch-Europameister 2014, übernahm auch die ihm angetragene Betreuung der diesjährigen Finalisten und beriet Friesenkrone in kochtechnischen Belangen.
Um zu vermeiden, dass eventuell ganze Hundertschaften von Nachwuchsteams auf bzw. vor der Platte stehen, was rein technisch gar nicht zu bewältigen gewesen wäre, gab es ein strenges Vorauswahlverfahren. Das sah so aus, dass sich Interessenten erst einmal bewerben mussten. Angefordert wurden u.a. Bilder ihrer Kreationen, die Rezepturen, Kostenkalkulationen, der Umgang mit Allergenrisiken und eine Erklärung, was man sich bei der Zubereitung der Kompositionen überhaupt gedacht habe, viel Arbeit für zwei dafür ausgedeutete Jurymitglieder.
Es gab wieder ein Wettbewerbsmotto, dieses Mal „Streetfood lecker, frech und jung – so kann Matjes schmecken“, ein moderner Slogan in Zeiten, wo allüberall Leute mit einem Kaffee-to-go-Becher herumlaufen. Max Zibis sichtete sorgfältig jede Bewerbung, fragte notfalls nach, besprach sich mit anderen Kochkoryphäen. Dann erst erfolgte durch die Jury die Zulassung zum Wettbewerb. Oder eben nicht.
Erstaunlich, was man aus Matjes alles machen kann – sogar Eis.
Vorgegeben waren drei Kreationen: Eine musste einen Bezug zur Region der Teilnehmer haben, die anderen beiden standen frei zur Wahl. Als Hauptkomponenten mussten aber in allen drei Fällen Hering und Matjes aus dem nordischen Nass Norwegens verwendet werden. Als unschlagbar erwies sich erneut das Team Bergiusschule mit Elisa Schaumann (Restaurant Alte Oper) und David Trepsdorf (freiberuflicher Koch), womit die Bergiusschule den Wanderpokal bereits zum dritten Mal in Folge mit nach Hause nahm. Die beiden Kochtalente kreierten einen Frankfurter Matjes-Hotdog, bei dessen Anblick allein einem schon das Wasser im Mund zusammenlief. Auch das Laugenbrötchen dazu hatten sie selbst gebacken, Frankfurter Grüne Sauce durfte natürlich nicht fehlen, dazu Senf, fritiertes Sauerkraut (wer kommt denn auf sowas?!) und einiges mehr
Ein Matjes-Döner war die zweite Kreation, hergestellt auf einem kleinen, noch eben schnell gekauften eigenen Dönergrill, auf dem dann eben statt Fleisch Matjes steckte. Und als dritte Komposition zweierlei Matjes-Eis! Ja, richtig gelesen: Eis, zwei schöne runde Eisbällchen, aus denen natürlich kein Fischschwänzchen herausragte und keine Schuppen klebten und die, wie die hochkarätigen Juroren übereinstimmend beteuerten, einem wie „richtiges“ Eis förmlich auf der Zunge zerflossen. Diese pürierten Matjesbällchen hatten es aber auch in sich: Gurken, Wasabi (ein superscharfer asiatischer Rettich), Apfelstückchen, Saure Sahne, Zwiebel und einiges Geheimnisvolles mehr.
Neu kreiert und gleich preisgekrönt: Der Frankfurter Burger aus Matjes.
Das andere Frankfurter Kochgespann, Team Frankfurt genannt, bestehend aus Sebastian Samuel (LSG Sky Chefs) und Florian Schönwiese („Medici“ in der Frankfurter Innenstadt) zeigten sich kaum weniger pfiffig und schufen u.a. einen Frankfurt Burger mir Grüner Sauce und Apfelweinmayonnaise. Auch darauf muss man erst einmal kommen. Drei Stunden standen den jungen Kochkünstlern dafür jeweils zur Verfügung. Beim festlichen Abschlussdinner mit etwa 80 geladenen Gästen zeigte sich die charmante Sprecherin des Veranstalters Friesenkrone, Sylvia Ludwig, „überwältigt von der Begeisterung der Teilnehmer, des Publikums und der Medien“. Und das Siegerteam zeigte sich begeistert über die 1000 Euro Siegesprämie und das zweitplatzierte Team über eine Prämie von 750 Euro – beide Beträge wanderten in die gemeinsame Teamkasse.
Begeistert zeigte sich weiterhin der Frankfurter Kochseigneur Michael Schneider, der ebenfalls als Teamcoach großen Anteil an den Erfolgen trug, und natürlich der Vorsitzende des Vereins der Köche Frankfurt, Marco Linnewedel, der die ganze Zeit über klopfenden Herzens und die Daumen drückend den Teams moralische Unterstützung gab. Es hat offensichtlich geholfen.
Warum die Truppe vom Main letztlich wirklich so erfolgreich war, denn gut kochen kann man ja nicht nur in Frankfurt, glaubt Max Zibis zu wissen: „Wir haben ein sehr großes Know how, hochmotivierte Nachwuchsköche und -köchinnen, und wir haben einen ganz besonderen Ehrgeiz.“ Und was vielleicht auch nicht ganz unwichtig ist neben Ehrgeiz ist ein außergewöhnlicher Fleiß: Ehrenamtlich haben Betreuer und Teammitglieder zwischen 400 und 500 Stunden Arbeit in die Vorbereitung auf den Wettbewerb investiert! Wie sagt doch gleich wieder ein altes Sprichwort: Ohne Fleiß kein Preis. Hier hat´s absolut zugetroffen.
Norbert Dörholt
22.05.2015
Spargelschälwettbewerb
Zum 7ten mal fand der Spargelschälwettbewerb für Auszubildende, des Verein der Köche Frankfurt,
im Frische Paradies Frankfurt statt. 13 Auszubildende aus Betrieben der Rhein Main Region schälten je 2,5 Kilogramm des Gemüses um die Wette.
Bewertet wurden Zeit, Schälverlust, Schäl + Bindetechnik und sauberes Schälen.
Hier setzte sich mit knappem Vorsprung die einzige Dame im Teilnehmerfeld durch.
Elisa Schaumann von der alten Oper Frankfurt (Käfer Gastronomie) und Mitglied des Frankfurter Jugendteams siegte vor Alexander Köhler vom Sheraton Frankfurt Airport gefolgt von Mathias Bleyer vom Best Western IB Hotel Friedberger Warte.
28.04.2015
Achenbach Preis 2015
Am Samstag den 25.04.2015 fand der Rudolf Achenbach Preis Vorentscheid Hessen statt.
Daniel Homuth ( Le Meridien Parkhotel) vom Jugendteam Frankfurt Bergiusschule erkochte sich dabei den 3ten Platz.
08.04.2015
Bilder Ball der Köche 2015
Ab sofort stehen die Bilder vom Ball der Köche 2015 unter der Rubrik Bilder bereit.
10.03.2015
Eine Sternstunde der Frankfurter Kochkunst
Ball der Köche mit vielen Überraschungen/Nummer Eins in Deutschland
Die Frankfurter Köche eilen von Erfolg zu Erfolg und haben sich mittlerweile zur kulinarischen Elite der Republik entwickelt. Beim wiederum restlos ausverkauften Ball der Köche am Samstag im edlen Marriott-Hotel am Messegelände lüftete der Vorsitzende des Vereins der Köche Frankfurt, Marco Linnewedel, nun ein extra bis zu diesem Abendgehütetes Geheimnis: Der Verein der Köche Frankfurt ist vom Deutschen Verband zum „Köcheverein des Jahres 2013“ gewählt worden, „sozusagen der Oskar für gute Küche“, wie Linnewedel stolz verkündete. Vorher hatte der Schirmherr dieser festlichen Veranstaltung, Frankfurts Stadtkämmerer Uwe Becker, noch die Grüße des Magistrats überbracht und den Berufsköchen für ihre Verdienste um den guten Ruf der Handelsstadt Frankfurt gedankt.
Es ging recht bunt und abwechslungsreich zu an diesem Abend, den Uwe Becker sehr richtig als ein „gesellschaftliches Highlight“ der Stadt bezeichnet hatte. Bereits beim Empfangscocktail im weiten Foyer vor dem Ballsaal, mit 774 Quadratmetern übrigens der größte aller Frankfurter Hotels, herrschte eine aufgekratzte Stimmung. Dazu trug nicht unerheblich die Band des Abends bei, das vorzügliche Gloria Sextett. Es lockte im Verlauf des bis in die frühen Morgenstunden dauernden Festes nicht nur die Gäste auf die meist völlig ausgefüllte Tanzfläche, sondern sorgte, locker im Publikum stehend, bereits während des Sektempfangs für eine harmonisch-heitere Atmosphäre.
Das legendäre Büffet, angerichtet von den großen Sternehotels der Stadt, wurde auch dieses Mal wieder seinem Ruf gerecht. Und auch der Käsewettbewerb um den Schwälbchen-Preis kam dem Begriff „Kochkunst“ wieder nahe. Filigran, kreativ und köstlich schmeckend hatten die an diesem Wettkampf für Nachwuchsköche beteiligten jungen Frauen und Männer, betreut von Max Zibis und Frank Weihe, wieder einmal mehr Maßstäbe gesetzt. Den ersten Preis sicherte sich Daniel Pletsch vom Intercontinental Frankfurt am Main. Der Betriebsleiter der Schwälbchen Frischdienst GmbH Dirk Schulte verkündete den Preis dafür: Ein viertägiges Koch-Jugendcamp nahe der ehemaligen Reichsstadt Regensburg und heutigen Hauptstadt der schönen Oberpfalz.
Doch bevor man sich ins Ballgetümmel und aufs Büfett stürzte, gab es erst einmal kräftig was zu lachen. Das Komediepaar „Die Schwertfegers“ versetzte mit einer witzigen Show den Saal in kollektive Heiterkeit, die nachhaltig den ganzen Abend über wirkte. Und da war dann noch eine reichhaltig bestückte Tombola, über deren Gewinne sich nicht nur die glücklichen Loszieher freuten, sondern auch der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Frankfurt/Rhein-Main im Deutschen Kinder-Hospizverein e.V. Ihm spendeten die Köche nämlich den Tombola-Erlös. Marco Linnewedel überreichte gleich an Ort und Stelle einen Scheck über 2000 Euro an die Koordinatorinnen des Vereins Lisa Criseo-Brack, Jana Teichmüller und Katrin Winter und versprach gleichzeitig weitere Spenden aus anderen Aktionen für die Zukunft.
Grund zur Freude hatten aber auch andere: Mit der höchsten Ehrung, die vom deutschen Kochverband vergeben werden kann, der Ehrenmitgliedschaft, wurden die zwei Grandseigneurs der Frankfurter Kochkunst, Horst Preißler und Rudolf Decker, ausgezeichnet. Staunend lauschten die Gäste, als Linnewedel die nicht enden wollende Liste von nationalen Preisen und internationalen Siegen dieser Botschafter der hessischen wie der deutschen Küche als Einzelköche oder im Team, u. a. mit der Nationalmannschaft, aufzählte.
Da fügte sich die Nachricht über den bereits erwähnten Oskar für den Frankfurter Köcheverein nahezu nahtlos an, wobei der Top-Ausbilder des Jahres, ein offizieller Titel, der Frankfurter Jugendwart Michael Schneider, für seine Erfolge mit dem Jugendteam gleichzeitig die Goldene Verdienstnadel überreichte bekam. Das freute wiederum den Präsidenten der Köche Deutschlands, Andreas Becker, der ebenfalls zum Ball angereist war. Er betonte in seiner Rede besonders die Jugendarbeit der Frankfurter Kochgilde und gratulierte zusammen mit seiner stets charmanten Begleiterin Barbara Röder, der Vorsitzenden des Hessischen Landesverbandes der Köche, den Akteuren.
In diese Rahmen passte die Rede von Stadtkämmerer Uwe Becker dann wie der Deckel auf den Topf. Sachkundig und kurzweilig berichtete er von der langen Tradition Frankfurts als Stadt der Kochkunst, dem Standort des ersten Kochmuseums Deutschlands und würdigte die heutigen Spitzenleistungen der Frankfurter Berufsköche, die „aus dem alltäglich zu Kaufenden kleine Kunstwerke zu schaffen in der Lage“ seien. Die Stadt sei dankbar dafür, dass Frankfurt in seinen Mauern „Meister der Kochkunst bis hin zur Zauberei“ beherberge, und die vielen Besucher aus dem In- und Ausland schätzten dies sicher ebenso. Entsprechend dankte er Linnewedel dafür, dass sich alle Besucher Frankfurts hier kulinarisch wohlfühlen könnten und würdigte ebenfalls noch die Förderung des Nachwuchses. Dann wartete er den Applaus und die ersten Takte des Gloria-Sextetts ab, führte seine Frau aufs Tanzparkett und schwang zusammen mit den Prominenten der Kochszene, den Ehrengästen, Preisträgern und den gutem Essen nicht abgeneigten übrigen Ballbesuchern bis in die tiefe Nacht heftig und gekonnt das sprichwörtliche Tanzbein. – nd.
02.12.2014
Jugendteam
Am 29.11.2014 fand in der Rentenbank Frankfurt ein Fischworkshop mit dem Jugendteam Frankfurt Bergiusschule statt .
Hier wurden den Azubis der Umgang mit Seeteufel, St.Pierre, Steinbutt & Co gezeigt.
In der Rubrik Bilder finden Sie die Fotos des Workshop.
17.11.2014
Paris
Zwei Teammitglieder des Jugendteam Frankfurt Bergiusschule nahmen in Paris an dem Wettbewerb Les Chefs en Or
von Transgourmet teil.
Paula Ebert vom Rocco Forte Villa Kennedy in der Kategorie Auszubildende
und Max Zibis von der Landwirtschaftlichen Rentenbank in der Kategorie Chef´s .
Beide konnten die strenge Jury, in Frankreich, überraschen.
So belegte Paula Ebert einen hervorragenden dritten Platz bei den Auszubildenden.
Und Max Zibis setzte sich bei den Chef´s als Sieger durch.
21.11.2014
Tabasco Kochwettbewerb
Am 12.11.2014 nahm Judith Scheidenberger vom Jugendteam Frankfurt Bergiusschule am Tabasco Kochwettbewerb teil. Die Auszubildende vom Hilton Frankfurt erkochte sich einen hervorragenden zweiten Platz.
01.11.2014
Frankfurter Jugendteam unterwegs in Köln
Die Sieger der diesjährigen Friesenkrone Matjesmeisterschaft, Kim Rathmann und Sven Luther, reisten nach Köln um bei dem Symposium Chefsache das Team von Friesenkrone an ihrem Stand zu unterstützen.
Viele Sterneköche gaben sie hier ein Stelldichein und waren begeistert von den zubereiteten Matjesspezialitäten.
19.10.2014
Jugendteam Frankfurt Bergiusschule Unterwegs
Eine Bildungsreise der ganz besonderen Art unternahm das Jugendteam des Vereins der Köche Frankfurt.
Eingeladen von Transgourmet unternahmen die Azubis, ihre Betreuer und ein Team von Transgourmet, unter Leitung von Christoph Lang, eine Reise nach Paris um den Großmarkt Rungis kennen zu lernen.
Die Eindrücke waren überwältigend - diese Menge, Vielfalt und Frische der Produkte In Rungis ist einzigartig .
Alle Teilnehmer waren sich einig: Eine sehr gelungene Reise und ein Muss für jeden Koch.
15.10.2014
Ball der Köche mit Buffet, Tanz und Tombola
Der für sein legendäres Büfett berühmte Frankfurter „Ball der Köche“ wird auch im nächsten Jahr wieder stattfinden. Dies hat jetzt der Verein der Köche Frankfurt e.V. beschlossen. Der Kartenvorverkauf beginnt ab sofort, obwohl es bis zum Ballabend am 7. März 2015 noch eine Weile hin ist. Grund dafür: Die Kartennachfrage ist stets weit größer als das Angebot und man will so den Interessenten eine gewisse Planungssicherheit bieten. Erstaunlich eigentlich, denn der Ballsaal des Marriotts ist mit 774 Quadratmetern der größte aller Frankfurter Hotels, womit der Ball der Köche entsprechend auch eines der größten gesellschaftlichen Events der Stadt ist.
Die Elite der Frankfurter Küchenchefs und Meisterköche aus den Spitzen-Hotels und Top-Restaurants wird gemeinsam mit zahlreichen Zulieferern auch dieses Mal wieder ein Büfett gestalten, das erklärt, warum die Frankfurter Köche zur internationalen Elite zählen und nicht unerheblich zum guten Ruf Frankfurts als Messe-, Geschäfts- und Touristenmetropole beitragen – was übrigens auch der mehrfache Schirmherr der Veranstaltung, Stadtkämmerer Uwe Becker, stets ausdrücklich würdigte.
Den gesellschaftlichen Teil mit Tanz und Show bestreitet das vorzügliche „Gloria Sextett“. Es lockt auch wieder eine gut bestückte Tombola und es gibt erneut einen Wettbewerb für Auszubildende um den Schwälbchen-Preis. Deren lukullische Kunstwerke dürfen die Ballbesucher anschließend ebenfalls verspeisen. Der Erlös der Tombola kommt dem ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Frankfurt/Rhein-Main im Deutschen Kinder-Hospizverein e.V. zugute.
Der Ball beginnt mit einem Empfangscocktail um 18.15 Uhr wieder im edlen Marriott-Hotel in der Hamburger Allee 2 gegenüber der Messe. Der Eintritt inclusive Galabuffet beträgt 80 Euro. Karten können bestellt werden per Brief beim Vorsitzenden der Frankfurter Berufsköche Marco Linnewedel, Leo-Tolstoy-Straße 27, 60437 Frankfurt am Main, über die Homepage www.koeche-frankfurt.de oder per E-Mail unter der Adresse ballkarten[at]koeche-frankfurt.de .
01.10.2014
Diesmal gings's ans Eingemachte
Jury ermittelt Sieger des Koch-Nachwuchswettbewerbs in Kampfabstimmung
Der traditionelle Wettbewerb für Auszubildende und junge Köche des Vereins der Köche Frankfurt am Main e.V. am Samstagabend im vornehmen Best Western Premium IB Hotel an der Friedberger Warte war nicht nur wieder ein glanzvolles gesellschaftliches Ereignis. Dieses Mal ging es auch besonders spannend zu. Es kam unter den sechs Mitgliedern der Jury, darunter Dieter Müller, Drei-Sterne-Kochlegende und heimlicher deutscher Botschafter des außergewöhnlichen Geschmacks, sogar zu einer Kampfabstimmung. Dann erst stand das Siegerteam fest, nämlich Kevin Koch – nomen est omen – und Daniel Pletsch vom Intercontinental Frankfurt.
Insgesamt acht Teams namhafter Hotels, Restaurants und Betrieben der Gemeinschaftsverpflegung kämpften um Ehre, Punkte und Geldpreise. Sponsoren, Vertreter aus Wirtschaft und Gesellschaft sowie der Leiter des Frankfurter Ordnungsamtes Jörg Bannach als offizieller Vertreter der Stadt, die damit einmal mehr die Verdienste der Frankfurter Köche für das Renommee der Mainmetropole würdigte, füllten im großen Saal des Hotels auch den letzten Platz.
Der Vorsitzende des Köchevereins, Marco Linnewedel, begrüßte sichtlich zufrieden besonders den Vizepräsidenten des Verbands der Köche Deutschlands, Karl Haaf, die Vorsitzende des Landesverbandes Hessen Barbara Röder und den Vorsitzenden des Vorstands der Volksbank Höchst, Manfred Ruhs, den Hauptsponsor des Wettbewerbs. Im Interview erzählte dann Dieter Müller sehr kurzweilig aus seinem bemerkenswerten Berufsleben und stellte sein neues Buch, eine Biographie als Roman geschrieben und mit 40 Rezepten versehen, vor.
Er betonte desweiteren die Notwendigkeit der Jugendförderung, denn der Beruf sei hart: „50 Prozent der Kochlehrlinge schmeißen im zweiten Lehrjahr ihre Ausbildung hin.“ Und auch mit Spitzengastronomie könne man heute kaum noch Geld verdienen angesichts des hohen Zeit- und Arbeitsaufwands. Es gelte stattdessen nun das Motto: Ein volles Restaurant ist besser als zwei Sterne im Michelin.
Barbara Röder hielt, gestützt auf wissenschaftliche Untersuchungen, ein spannendes Referat über die voraussichtlichen Ernährungsgewohnheiten in 15 Jahren, wobei Essen aus dem Drei-D-Drucker, Insekten als Proteinlieferanten und aus der Petrischale gezüchtetes Laborfleisch wohl niemandem im Raum schon als bloße Vorstellung so recht mundeten. Dafür schmeckten die dann servierten acht unterschiedlichen Vier-Gänge-Menüs umso besser, und sogar Dieter Müller äußerste höchste Anerkennung für die Kunst der Nachwuchsköche.
Jedem Team war ein Warenkorb aus regionalen Produkten bereit gestellt worden, die verarbeitet werden mussten. Außerdem stand ein Warenkorb zur Verfügung mit Produkten, die verarbeitet werden konnten. Aus diesen Waren musste ein kaltes und ein warmes Amuse-bouche und danach ein 3-Gang-Menü aus kalter und warmer Vorspeise oder Suppe, Hauptgang und Dessert zusammen gestellt werden. Dieses Menü für jeweils zwölf Personen zuzubereiten hatten die Teams fünf Stunden Zeit.
Nach langen Beratungen verlieh die Jury schließlich vier vierte, zwei dritte, einen zweiten und einen ersten Preis. Das Siegermenü von Kevin Koch und Daniel Pletsch war wie folgt komponiert: Amuse-bouch: Perlgraupen und Frankfurter Grüne Kräuter, marinierte Rote Beete, Kürbis, Brotpuder. Menü: In Orangenöl confierter Stör, Apfelgel, Relish von Gurke und Liebstöckel, karamellisierter Fenchel. – Zweierlei vom Kalb, rosa Rücken, Kalbsbäckchenragout, Kartoffelpraline, Pilzcreme, Sellerie, Portweinglace. – Zwetschgeneis, Schokosand, Haselnussschwamm, Vanilleschmand, Gelee vom Früchtetee.
Den zweiten Platz belegten Paula Ebert und Matthias Johannsen vom Rocco Forte Hotel Villa Kennedy und Rentenbank Frankfurt, die beiden dritten Plätze gingen an Nunzio Cannata und Sascha Heeb vom Sheraton Congress Hotel Frankfurt sowie an Oliver Bödicker & Sven Luther vom Sheraton Airport Frankfurt und Accenture Campuss Kronberg.
Alle Bilder stehen nun unter der Rubrik Bilder zur Verfügung.
02.09.2014
Die Show der Köche geht weiter
Drei-Sterne-Kochlegende Dieter Müller unterstützt Nachwuchswettbewerb des Vereins der Köche Frankfurt
Wer und was in Frankfurt in der gehobenen Gastronomie Rang und Namen hat, wird sich am Samstag, dem 20. September, im Best Western Premium IB Hotel an der Friedberger Warte ein Stelldichein geben. Dort treten zum dritten Mal Auszubildende und junge Köche im Wettbewerb „Frankfurt kocht kreativ“ sponsored by Volksbank Höchst am Main eG an. Veranstalter ist der Verein der Köche Frankfurt am Main, Ehrengast und Jurymitglied die Drei-Sterne-Kochlegende Dieter Müller.
Es werden dort dann wiederum künstlerisches Kochen und gesellschaftliches Ereignis zu einer eleganten Symbiose verschmelzen. Einerseits hat sich das beeindruckende Können der Frankfurter Nachwuchsköche mittlerweile herumgesprochen, die eifrig erste Preise selbst bei nationalen Wettbewerben einheimsen (und manchmal den zweiten gleich mit dazu). Andererseits folgen Geschäftspartner bedeutender Firmen des Köchevereins, Zulieferer, Sponsoren, Vertreter aus Handel und Gewerbe und natürlich die Kochelite der Frankfurter Spitzengastronomie willig der Einladung von Vereinsvorsitzenden Marco Linnewedel zu diesem lukullischen Leckerbissen, um die Köstlichkeiten der jungen Kochtalente zu kosten.
Drei-Sterne-Kochlegende Dieter Müller wird beim Nachwuchswettbewerb 2014 nicht nur Ehrengast sein, sondern auch als Jurymitglied einen Blick in die Töpfe werfen.
„Hessische-regionale Küche“ lautet wiederum das Thema. Das läuft dann so ab: Jedem der aus zwei Personen bestehenden Teams wird ein Warenkorb aus regionalen Produkten zugeteilt, die verarbeitet werden müssen. Daneben gibt es einen Warenkorb mit Produkten, die verarbeitet werden können. Aus diesen Körben müssen ein kaltes und ein warmes Amuse-bouche und danach ein Drei-Gang-Menü zusammengestellt werden.
Ziel des Wettbewerbs ist es, Auszubildenden und jungen Köchen die Gelegenheit zu geben, ihr Können einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und sie in ihrer beruflichen Laufbahn zu fördern. Es soll Werbung für den Beruf und zugleich Motivation für junge Köchinnen und Köche sein, ihre Kreativität zu entfalten und ihre Ideen zu verwirklichen. Neben der Ehre des Sieges locken als Ansporn auch Geldpreise von 500, 300 und 200 Euro für die ersten Drei. Profitieren wird vom hohen Niveau der heimischen Kochzunft auch wieder die Messe-, Geschäfts- und Touristenstadt Frankfurt insgesamt, denn auch gutes Essen ist imageprägend und außerdem geht die Liebe bekanntlich durch den Magen.
Besonders freuen sich die Veranstalter darüber, dass dieses Mal die Drei-Sterne-Kochlegende und Botschafter des außergewöhnlichen Geschmacks Dieter Müller der Veranstaltung die Ehre seines Besuches gibt. Ihm geht es um das Kochen mit Herz und Leidenschaft, um unvergessliche Erlebnisse, die er seinen Gästen bereitet. Gemeinsam mit Ehefrau Birgit bietet Dieter Müller exklusive Kochkurse in seiner professionell eingerichteten Küche an. In ganz privater Atmosphäre gibt Dieter Müller Tipps & Tricks aus seiner langjährigen Erfahrung des kreativen Kochens und Zubereitens. Zusammen mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird gekocht und vor allem genossen. Aber auch für große oder internationale Veranstaltungen wie Messen, Firmenpräsentationen oder VIP-Events wird er gerne für das kulinarische Highlight gebucht. Sein Know-how gibt er zudem als Berater für exklusive Gastronomien & Hotels weiter. Und zu guter Letzt hat seine Sterneküche einen besonderen Platz gefunden: im Restaurant an Bord der MS Europa, der ersten schwimmenden Sterneküche. Zurzeit arbeitet Dieter Müller an einem weiteren einmaligen Projekt: der Veröffentlichung seiner Biographie, die im Oktober 2015 auf der Frankfurter Buchmesse vom Lingen Verlag präsentiert werden soll. Mehr Informationen auch über www.dietermueller.de.
Für den Nachwuchswettbewerb „Frankfurt kocht kreativ 2014“ geht er aber gerne von Bord und freut sich darauf, als Jurymitglied mit dabei zu sein. „Die Förderung unseres Kochnachwuchses liegt mir besonders am Herzen. Ich gebe immer wieder gerne meine Freude am nachhaltigen Kochen mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln weiter. Ich bin sehr gespannt auf die Kreationen des Frankfurter Nachwuchses“, erklärt Dieter Müller. So gesehen dürfte also auch beim Nachwuchswettbewerb 2014 nichts anbrennen. – nd-
27.07.2014
Friesenkrone Matjesmeisterschaft 2014 - Teil3
Die Matjesmeisterschaft 2014 in der Zeitung.
09.07.2014
Friesenkrone Matjesmeisterschaft 2014 - Teil2
Die Matjesmeisterschaft 2014 auf YouTube erleben.
09.07.2014
Jugendteam unterwegs
Am 06.07.2014 unterstützte das Jugendteam Frankfurt Bergiusschule das Team vom Hilton Frankfurt
bei der Charityveranstaltung Lebenstraum zu Gunsten des Vereins, Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.v.
Hierfür produzierten die Azubis ein Dessert (Joghurtmoussé , Ockstädter Süßkirschen, Schokoladeneis) welches sie am selben Abend bei der Veranstaltung selber anrichteten.
Die Gäste waren begeistert vom Können der jungen Köche.
03.07.2014
Friesenkrone Matjesmeisterschaft 2014
Dieses Jahr startete das Jugendteam des Vereins der Köche Frankfurt und der Bergiusschule bei der 10ten Friesenkrone Matjesmeisterschaft mit 2 zweier-Teams in Hamburg. Der Jubel bei der Siegerehrung war groß als die Plätze 1. und 2. nach Frankfurt gingen.
Mehr unter Jugendteam...
01.05.2014
Die Bilder vom Radrennen "Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt" stehen in der Rubrik Bilder bereit.
08.04.2014
Bilder Ball der Köche 2014
Ab sofort stehen die Bilder vom Ball der Köche 2014 unter der Rubrik Bilder bereit.
12.03.2014
Ein lukullisches und gesellschaftliches Glanzlicht
Der „Ball der Köche“ war in diesem Jahr so stimmungsvoll wie nie zuvor
„Der Verein der Köche hat Frankfurt zu einer Hochburg der Kochkunst gemacht.“ Dieses Lob spendete Stadtkämmerer Uwe Becker am Samstag, dem 8. März, beim traditionellen Ball der Köche im edlen Marriott-Hotel dem 1. Vorsitzenden des Vereins Marco Linnewedel und seinem Team, und die Gäste unterstützen diese anerkennenden Worte mit lebhaftem Beifall.
Die Tische waren eng zusammengerückt in diesem größten Ballsaal aller Frankfurter Hotels, damit die vielen hundert Besucher Platz finden konnten – was gerade so gelang. Im geräumigen Foyer umwarben die Frankfurter Spitzenhotels mit auserlesenen Buffets schon fast in einer Art geheimen Wettbewerbs die Gourmets. Der Präsident des Verbandes der Köche Deutschland Andreas Becker dazu: „Frankfurt kann sich mit jeder Gourmethochburg Deutschlands messen, wie schon das Buffet hier zeigt.“ Und in den Räumen hinter dem Ballsaal war wieder besonders kreative Kochkunst zu bestaunen. Dort warteten raffiniert arrangierte Nachspeisen und vor allem die künstlerisch kreierten Käsespezialitäten des obligatorischen Schwälbchen-Wettbewerbs für Nachwuchsköche darauf, erst bewundert und dann verzehrt zu werden, weshalb Schirmherr Becker in seiner Begrüßungsrede auch von einer „Künstlerveranstaltung“ sprach.
Besonders reichhaltig in Qualität und Quantität war auch die Tombola bestückt, aus deren Erlös der Geschäftsführer des Vereins Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt, am gleichen Abend von Marco Linnewedel noch einen Scheck über 3.000 Euro in Empfang nehmen konnte. Linnewedel bedankte sich auch sehr herzlich bei den vielen Firmen und privaten Spendern für ihre uneigennützige Unterstützung, wobei der Vorstand der Volksbank Höchst, Manfred Ruhs, und Dr.Knop von der Lavazza Deutschland GmbH auf offener Bühne mit einem Präsent besonders für die Unterstützung für die Jugendarbeit geehrt wurden.
Großen Anteil am Gelingen des rundherum festlich-fröhlichen Abends trug die „Hilde aus Bornheim“ bei, eine Kabarettistin, die als Überraschungsgast gleich zu Anfang einen humoristischen Auftritt hatte, der die Stimmung im Saal sichtlich auffrischte – ebenso übrigens wie das Gloria-Sextett, das in diesem Jahr zum ersten Mal den Köcheball musikalisch garnierte. Es tat dies überaus gekonnt sowohl was die Titelauswahl als auch die Qualität der Darbietung sowie die gesamte Performance betraf, kurzum eine lebendige Visitenkarte musikalischer Meisterunterhaltung!
So gesehen übertrieb der junge, neu gewählte Vorsitzende des Vereins der Köche Deutschlands Andreas Becker nach der launigen Begrüßung der Gäste durch Marco Linnewedel in seiner Rede keineswegs, als er von einem „gesellschaftlichen Glanzpunkt“ sprach und den Frankfurter Köchen bescheinigte, „Maßstäbe für unseren Berufsstand zu setzen“ – mit diesem Ball, der Schwälbchen-Wettbewerb und dem neuen Kochjugendteam, das gleich bei seinem ersten Auftritt in Norddeutschland den 1. Preis im Matjes-Wettbewerb gewann („ausgerechnet dort oben!“) Das Team mit seinem Ausbildungsleiter Michael Schneider von der Rentenbank Frankfurt wurde dann auch auf die Bühne gerufen, namentlich vorgestellt und mit viel Beifall bedacht.
Der Schirmherr des Balls, Uwe Becker, der wie bei so vielen anderen Themen auch zum Thema Kochkultur ein erstaunliches Fachwissen zeigte und druckreif die Frankfurter Tradition der organisierten Kochkunst des letzten Jahrhunderts beschrieb, geizte ebenfalls nicht mit Lob. „Frankfurt muss eine Reise wert sein, wenn man allein schon die Kochkunst hier sieht“, betonte er, und habe auf diesem Gebiet nicht nur im 20., sondern auch im 21. Jahrhunderteine Menge zu bieten. Marco Linnewedel müsse man nicht nur dankbar für die Förderung der Kochkunst in dieser Stadt sein, sondern auch für die gesellschaftlichen Akzente wie diesen Ball und ferner dafür, dass er darüber hinaus ein Herz für Frankfurt habe mit der alljährlichen Spende aus der Tombola für krebskranke Kinder. Insofern stehe die Stadt Frankfurt in hohem Maße zu dieser Veranstaltung, ja, es sei ihm eine Ehre, für die Stadt hier die Schirmherrschaft übernehmen zu dürfen.
Wegweisende Schritte seien von Frankfurt in die ganze Welt gegangen, hätten gar die Grand cuisine beeinflusst und damit zum savoir vivre, zu einem Stück Lebenskunst, beigetragen. So eingestimmt war es dann natürlich kein Wunder, dass Gastgeber wie Gäste bis zum frühen Morgen ausgelassen und zufrieden die Tanzfläche okkupierten. Nicht unerwähnt bleiben sollen natürlich die Sieger des Schwälbchen-Wettbewerbs. Dieses Mal durfte auch der Hanauer Köche-Verein als Gast teilnehmen – und prompt stellte er auch den Gewinner. Es war Robin Moukhtari vom Martin-Luther-Stift in Hanau . Die zweiten Plätze belegten Daniel Homuth vom Le Meridien Parkhotel und Jiagie Feng vom Hilton Hotel Frankfurt und auf den dritten Rang kam Nunzio Cannata vom Sheraton Congress Hotel Frankfurt und Dean Hofmann ebenfalls Martin-Luther-Stift aus Hanau.
09.02.2014
Uwe Becker wieder (Schirm)Herr der Töpfe
Stadtkämmerer Ehrengast beim Köcheball / Es gibt noch Karten
Der traditionelle Ball der Köche hat wieder einen Schirmherrn. Wie Köcheverein-Vorsitzender Marco Linnewedel mitteilte, hat Wunschkandidat Stadtkämmerer Uwe Becker zugesagt, in dieser Funktion die Veranstaltung und den Verein der Köche Frankfurt e.V. zu unterstützen. Damit würdigt Becker zum dritten Mal nach 2013 und 2012 auch ganz offiziell die Verdienste der Frankfurter Profiköche aus den Viel-Sterne-Hotels und anderen Treffpunkten kundiger Gourmets um den guten Ruf Frankfurts als Messe-, Touristen- und Finanzzentrum. Nachdem für dieses Jahr der Opernball abgesagt worden ist, avanciert der Köcheball damit zum größten Frankfurter Ballereignis.
Der Ballsaal des edlen Marriott-Hotels gegenüber dem Messegelände, in dem am Samstag, 8. März, der Köcheball um 18.30 Uhr mit einem Cocktailempfang beginnt, ist mit seinen knapp 800 Quadratmetern der größte aller Frankfurter Hotels. Er wird am Ballabend auch das wohl größte Buffet der Mainmetropole bieten, denn die zahlreichen Kochteams der verschiedenen Grandhotels wollen dort natürlich zeigen, was sie können, und wetteifern förmlich um die schmackhaftesten Gerichte. Und auch der jeweils mit dem Ball verbundene Nachtisch-Wettbewerb der Auszubildenden um den Schwälbchen-Preis zeigt nachgerade künstlerische Kreationen, in die man sich kaum hineinzubeißen wagt.
Das alles und eine attraktive Tombola zugunsten des Vereins „Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V.“ sowie ein langer Tanzabend zu den Klängen des Gloria-Sextetts bieten die Köche für nur 80 Euro an. Es sind noch Karten zu haben. Sie können per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und unter www.koeche-frankfurt.de bestellt werden. nd.-
Stadtkämmerer Uwe Becker war schon zweimal Schirmherr des Balls der Köche. In diesem Jahr wird diese Veranstaltung,
bedingt durch die Absage des Opernballs, sogar der größte Ball in Frankfurt sein. Rechts im Bild der 1. Vorsitzende des
Vereins der Köche Frankfurt e.V., Marco Linnewedel.